Wie funktioniert Kundenbindung in Krisenzeiten?

Warum empfinden wir die „Corona-Krise“ viel heftiger, als beispielsweise die Finanzkrise 2008? ÖMG-Vorstand Jan Gorfer meint: „Die Real-Life Economy wurde extrem schnell aus dem Spiel genommen, Supply Lines wurden gekappt, was zu einer extrem gesteigerten Nachfrage nach bestimmten Produkten führte – Beispiel Klopapier. Darüber hinaus wurde unsere Bewegungsfreiheit drastisch eingeschränkt, was für uns alle eine gänzlich neue Situation darstellt.“
Zudem betrifft diese Krise nicht nur eine Branche, sondern ist über so gut wie alle Branchen hinweg spürbar.

Hat sich nun die Erwartungshaltung von Kunden an Unternehmen verändert?
Ja, sind sich die Gesprächsteilnehmer einig. Aufgrund der ungewissen Situation, unzähliger neuer Regelungen und Ausnahmen dieser Regelungen herrscht ein gesteigertes Informationsbedürfnis. Um sämtliche Informationen an Kunden zu streuen, bieten sich digitale Kanäle geradezu an.

Positiv wahrgenommen wurde die Akzeptanz der Kunden. Viele erkennen nun, dass auch in Unternehmen Menschen sitzen, mit denen man kommuniziert. Viele Unternehmen erfahren nun Wertschätzung von ihren Kunden, sei es persönlich am POS oder digital.

Medienberichte:

cash.at