_CHB1187Daten gibt es inzwischen wie Sand am Meer, jetzt entwickeln sich langsam auch Märkte rund um die intelligente Auswertung und entsprechende neue Geschäftsmodelle. Welche Hürden es dabei gibt und wieso gerade personalisierte Daten so spannend sind, erklärten Experten bei einer Podiumsdiskussion der Plattform „Digital Business Trends“ Donnerstagabend in Wien. Die ÖMG ermöglichte es ihren Mitgliedern, an diesem Event teilzunehmen. 

Ein funktionierender Datenmarkt müsse die Möglichkeit bieten, Daten zu verkaufen, Analysen anzubieten, externe Daten mit organisationsinternen Daten zu verknüpfen oder sogar Algorithmen zu verkaufen. In Österreich gibt es schon einen Datenmarkt, dieser ist aber noch ausbaubar und man kann noch nicht sagen, was in den kommenden Jahren alles entstehen wird, so die Quintessenz von Keynotespeaker Allan Hanbury, Senior Researcher an der Technischen Universität (TU) Wien und Leiter des Data Science Studio der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft.

Einig waren sich die Experten Allan Hanbury, Jürgen Horak, Director Solutions bei Dimension Data, Johannes Juranek, Partner bei CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte und Stephan Preining, Analytics Leader bei IBM Österreich, das viele Branchen auf den Kopf gestellt werden, neue Geschäftsmodelle entstehen werden und der Big-Data-Hype noch nicht vorbei sei.

Die ÖMG lud gemeinsam mit der DBT zu diesem Event ein, um aufzuzeigen, wie wichtig Big Data nicht nur für die digitale Branche, sondern vor allem auch für das Marketing ist. Dass zu diesem Thema das letzte Wort noch lange nicht gesprochen ist, zeigten auch die mehr als 230 interessierten und diskussionsfreudigen Besucher der Veranstaltung.

Der Vorstand der ÖMG war durch Barbara Rauchwarter und Klement Cabana vertreten.