5 knallharte Fakten für Marketer, die mit digitalen Kundenerlebnissen überzeugen möchten

Digital First ist eine Vision, keine Wirklichkeit.

CMOs tragen eine große Verantwortung. Von ihnen wird erwartet, dass sie die digitalen Kundenerlebnisse und Vision von der Digitalisierung des Unternehmens steuern. Viele Marketer haben allerdings weder eine Strategie noch das Budget, um den digitalen Wandel des Unternehmens zu vollziehen. Digitale Kundenerlebnisse sind außerdem nicht effektiv messbar, also brauchen Marketer auch keine Unterstützung von der Geschäftsleitung zu erwarten.

Eine schwierige Position für CMOs. Vor allem, wenn man sich die Ergebnisse einer Studie des Harvard Business Reviews anschaut: 80 % der Geschäftsleitungen vertrauen ihren Marketingleitern nicht oder sind nicht von ihnen beeindruckt. ³ Und wo wir schon bei harten Fakten sind:

Unser Partner Sitecore hat „5 knallharte Fakten für Marketer, die mit digitalen Kundenerlebnissen überzeugen möchten“ in einem E-Book gesammelt, die wir Ihnen hier kurz vorstellen möchten. Wer sich diesen Facts stellt, schafft es nämlich auch, ausbremsende Faktoren zu überwinden und digitale Kundenerlebnisse im Unternehmen voranzutreiben.

Fakt Nr. 1: Das C-Level kennt den Wert Ihres Engagements nicht.

Die Geschäftsführung auf C-Level hat oft kein wirkliches Verständnis von den Technologien, Prozessen und Resultaten von Marketern. Darum bekommen Maßnahmen, deren Return of Investment nicht direkt gemessen werden kann, keine hohe Priorität.

Was Sie tun können? Finden Sie heraus, was für die Abstimmung mit dem C-Level fehlt und schließen Sie die Lücke.

Führen Sie die richtigen Gespräche mit der Geschäftsleitung. Entwickeln Sie eine gemeinsame Strategie, die sich auf die Förderung der Effizienz konzentriert. Teilen Sie mit, was Digitalisierung Ihrem Unternehmen bringt und legen Sie Investitionen fest, die langfristig etwas bewirken. Wenn Sie Ihren ROI messen können, sind zukünftige Investitionen für Ihre Maßnahmen sicherer.

Fakt Nr. 2: Für Personalisierung gibt es kein einheitliches Konzept.

Wie wichtig Personalisierung für überzeugende Kundenerlebnisse ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Trotzdem geben nur 30 % der Unternehmen ihr eine hohe Priorität. ² Und jedes zweite Unternehmen personalisiert nicht auf allen Kanälen. ⁴

Es gibt nicht „den einen Weg“ der Personalisierung – wenn Sie hier auf ein standardisiertes Verfahren vertrauen, verfehlen Sie das Ziel. Vertrauen Sie den großen Datenmengen, die Sie an allen Touchpoints erfassen, tatsächlich? Wissen Sie, wie Sie die Potenziale der Daten voll ausschöpfen können?

Was Sie tun können? Erhalten Sie die gewünschten Resultate bei der Personalisierung.

Überdenken Sie die Personalisierung nicht. Fangen Sie klein an, mit einfachen Personalisierungen, die Sie nach und nach skalieren. Überprüfen Sie Ihre Taktik laufend. Stellen Sie auf Grundlage der KPIs einen Rahmen auf und testen Sie kreative Ideen. Messen Sie Ihre Ressourcennutzung und holen Sie sich Unterstützung – Personalisierung erfordert nämlich Input aus allen Abteilungen.

Fakt Nr. 3: KI allein wird Sie nicht retten.

KI wird natürlich einen enormen Einfluss auf die Welt haben, aber künstliche Intelligenz alleine macht Kundenerlebnisse nicht automatisch besser. Aber ohne einen genauen Plan wir das Potenzial von KI nicht genutzt. Richtig eingesetzt kann sie nämlich die menschliche Intelligenz unterstützen und Personalisierung ermöglichen, z.B. durch das Identifizieren von Mustern in der Customer Journey.

Was Sie tun können? Fördern und befähigen Sie die menschliche Intelligenz durch Personen, Prozesse und Daten.

Machen Sie KI zugänglicher. Diese kann nämlich dabei helfen, bedeutsame Kundenbindungen zu schaffen und somit transparente Erkenntnisse zu liefern.

Wenn Sie eine Strategie haben, kann KI dabei helfen, die Effizienz zu steigern.

KI muss dabei immer als eine Verstärkung gesehen werden, sie kann den Menschen aber nicht ersetzen, wenn es um das Schaffen von Kundenerlebnissen geht.

Fakt Nr. 4: Die Content-Misere löst sich nicht von allein.

Sie können maßgeschneiderte Inhalte nicht schnell genug erstellen, weil Sie nicht das richtige Personal und Budget dafür haben? Personalisierten Content zu entwickeln und mit diesem als erstes auf den Markt zu kommen, während sich die Kanäle rasend schnell weiterentwickeln… Diese Content-Misere löst Stress aus.

Was Sie tun können? Skalieren Sie, um Ihren wachsenden Content-Bedarf zu befriedigen.

Identifizieren Sie Ihre Stärken und Schwächen innerhalb der 4 Phasen Planung, kooperative Erstellung, Bereitstellung, Optimierung. Und priorisieren Sie Ihre Stärken, strategischen Bedürfnisse und idealen Ergebnisse. Bereits kleine Erfolge mit intelligenter Technologie können gewaltige Auswirkungen haben.

Fakt Nr. 5: Kundendaten sind Schwachstellen.

Gute Daten sind die Basis für erfolgreiche Entscheidungen. Aber dafür müssen Sie erst wissen, was Sie mit diesen Daten machen können. Eine große Menge an Rohdaten liefert viele Erkenntnisse, aber welche tragen zu besseren Kundenerlebnissen bei? Und können Sie den Daten vertrauen? Datenschutz ist ein wichtiges Thema und wenn Sie dies nicht ernst nehmen, kann es teuer werden.

Was Sie tun können? Verwandeln Sie Rohdaten in wichtige Erkenntnisse.

Jedes Unternehmen muss Daten erfassen, verknüpfen und sichern können und zugleich deren Genauigkeit und Vertrauen in die Gültigkeit verbessern. Speichern Sie Ihre Kundendaten in einem zugänglichen, sicheren System.

Machen Sie etwas aus Ihren Daten. Wenden Sie Ihr vorhandenes Wissen auf die Daten an, die Sie erfassen. Schaffen Sie einen Prozess, der wertvolle Erkenntnisse offenlegt.

Kundenbedürfnisse, die mit einem klaren Plan verknüpft sind, können das Datenwirrwarr auflösen.

Zur Website von Sitecore: https://www.sitecore.com/de-de


Quellen:

1 Avanade Sitecore Martech Research Report

2 The Business Case for Digital Investment, Bericht von Econsultancy

für Sitecore

3 Harvard Business Review: The Trouble with CMOs

4 SoDA-Untersuchung

5 Sitecore Customer Experience Maturity Assessment

Sitecore x ÖMG Event am 4. November – Zutaten der digitalen Transformation

Welche Zutaten gehören eigentlich in den Kochtopf der digitalen Transformation?

Die digitale Strategie, die manche Unternehmen ihren Kunden servieren, schmeckt wie trockenes Brot vom Vortag und ist auch fürs Unternehmen selbst nicht bekömmlich.

Aber wie bekommen Unternehmen mehr Leads und Konversions auf den Teller, sodass Kunden auch wirklich zufrieden sind?

Wir haben Spitzenköche eingeladen, die euch das Thema am 4. November in leicht verdaulichen Häppchen schmackhaft machen werden. Darunter:

  • Pia Kronqvist ist Client Service Director bei IBM iX und setzt mit ihren Kunden digitale Transformationsprojekte um. Sie berichtet aus Erfahrung und weiß, wie die digitale Transformation effektiv implementiert werden kann.
  • Sigrid Hantusch-Taferner, Country Managerin bei Codecool Österreich. Codecool reagiert als Programmierschule mit praxisnahen IT-Trainings auf die enorme Nachfrage an IT-Profis.
  • Michael Maurer, Director Customer Experience Austria bei Sitecore. Der UX-Experte bringt jahrelange Erfahrung aus Sport-, Produkt- und Brandmarketing mit und berät heute bei Sitecore große internationale Unternehmskunden rund um Experience, Commerce, Content und Daten.
  • Sabrina Oswald ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Marketinggesellschaft & Managing Partner bei FUTURA. Sie ist Expertin für Storytelling und digitales Marketing.
  • Stefan Nussbaummüller ist Enterprise Account Executive bei Microsoft und weiß dank seiner umfangreichen Erfahrung, wo die Reise der digitalen Transformation in Zukunft hingeht.

Wann? 04.11.2021, ab 17:30 Uhr

Es gilt die 2,5G Regelung für den Zutritt.

Location: APA Pressezentrum, Laimgrubengasse 10, 1060 Wien

Live-Stream ab 17:30: https://events.streaming.at/oemg-20211104

Wir freuen uns auf eure Anmeldung unter:

Eine Marketingstrategie ohne einer nachhaltigen digitalen Strategie existiert in erfolgreichen Unternehmen nicht mehr.

Von 5. bis 7.5. findet CIO Inside Summit am Red Bull Ring in Spielberg statt. Das Thema digitale Transformation beschäftigt alle Unternehmen. In Spielberg treffen sie sich zum nachhaltigen Wissenstransfer und zur Vernetzung innerhalb der IT-Branche. Warum diese Know-How-Träger sowohl aus dem IT als auch dem Marketingbereich kommen müssen, erklärt Sindy Amadei, CEO von ÜBERALL, uns in einem Interview.

Frage: Was ist der CIO Inside Summit und welche Themen stehen heuer auf der Agenda?

Amadei: Der CIO Inside Summit ist Szenetreff für Entscheidungsträger, die sich mit der Digitalen Transformation im Unternehmen beschäftigt – und heißt CIO Inside, weil die Themen in erster Linie von den IT-Leitern der Unternehmen vorgegeben werden. Heuer hat sich herauskristallisiert, dass CIOs immer mehr mit den Fachabteilungen wie Marketing und HR zusammenrücken und somit ihre Zusammenarbeit und Schnittstellen überdenken bzw. gemeinsame Themen definieren. Wenn Sie sich das Programm anschauen, werden Sie sehen, dass die Schwerpunktthemen dieses Jahr bei HR und Marketing liegen. Ganz wichtig zu sagen ist, dass der Event nicht NUR für CIOs gedacht ist, sondern für die Fachabteilungen, die die Digital Roadmap in ihrem Unternehmen verantworten.

Frage: Warum wollen Sie Marketingverantwortliche zu einem CIO Inside Summit als Gäste holen (und reduzieren für sie die Ticketpreise auf reine Übernachtungskosten)?

Amadei: Für eine ausgewogene Diskussion zum Thema Digitale Transformationen ist es essenziell, dass Marketingverantwortliche mitsprechen und mit IT-Leitern und weiteren Fachabteilungsleitern einen Konsens finden. Lange hat es gedauert und nun sind sich alle IT-Leiter einig: Wir müssen aus dem Silodenken raus und mit unseren Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen reden.

Nun haben wir uns mit dem CIO Inside als Titel der Veranstaltung ein Ei gelegt und erreichen nicht in Sekunden die Aufmerksamkeit der Marketing Manger, sich unser Programm anzusehen. Daher möchten wir mit der Unterstützung vom ÖMG diese Zielgruppe erreichen und sie erstmalig mit Sonderkonditionen gewinnen. Die Marketing Manager sind ein Mehrwert für unsere Veranstaltung und eine Bereicherung für die CIOs.

Wir müssen aus dem Silodenken raus.

Frage: Wo sehen Sie die Schnittstellen bzw. überlappenden Bereiche zwischen IT und Marketing?

Amadei: Basierend auf vielen Gesprächen mit CIOs kann ich nur rück melden, dass heutzutage IT nicht einen, sondern DEN wesentlichen Beitrag für die Wertschöpfung im Marketing leistet. Eine Marketingstrategie ohne einer nachhaltigen digitalen Strategie existiert in erfolgreichen Unternehmen nicht mehr. Mit nachhaltig meine ich auch, dass die Digital- / IT-Lösungen, die für die Marketingstrategie eingesetzt werden, auch von der IT überprüft werden und die Sicherheit gegeben ist, dass sie mit der IT-Landschaft des Unternehmens konform gehen. Datensicherung, -speicherung, Sicherheit für Hackerangriffe usw. – all diese Themen betreffen das Marketing heute und somit braucht das Marketing die IT-Experten, die hier nicht nur drüberschauen, sondern die ihnen die Lösungen anbieten.

Wir haben in Österreich noch keine MARTEC Veranstaltung – jedoch ist für uns der CIO Inside bereits der erste Schritt in diese Richtung, wo wir die Schnittstellen zwischen IT und Marketing erarbeiten möchten, um in Zukunft die richtigen Themen zu treffen.

Frage: Welche Agendapunkte des CIO Inside Summits empfehlen Sie speziell für Marketingverantwortliche?

Amadei: Der CIO Inside Summit ist eine Networking Veranstaltung, ein Szenetreff der einflussreichsten CIOs im Lande. Es gibt sowohl Keynotes zu MARTEC als auch die Diskussionsrunden. Aber das Wichtigste auf diesem Summit ist, Gespräche mit den richtigen Personen zu führen. Wir connecten auf der Veranstaltung die Teilnehmer für wertvolle Gespräche. Das Tolle ist, wir haben ein GoKart-Race und würfeln hier die Teilnehmer in kleinen Teams zu 10 zusammen. Der Austausch bei dieser Aktivität ist Gold wert. Gemeinsam bestreiten sie das Rennen und lernen sich beruflich und privat kennen. Es ist eine tolle Stimmung und trägt zum Netzwerken bei.

Frage: Sehen Sie in den kommenden Jahren mehr oder weniger Zusammenarbeit zwischen IT und Marketing?  Wo liegen die großen Potentiale?

Amadei: Absolut mehr! Ich glaube, die Zusammenarbeit von IT und Marketing wird in Zukunft entscheiden, ob das Unternehmen erfolgreich und wettbewerbsfähig ist. Sie wird einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung des Unternehmens beitragen.

Je besser die Zusammenarbeit, desto erfolgreicher das Unternehmen.

Die Teilnahme im Wert von € 1.190,- ist für ÖMG Mitglieder kostenlos (ausgenommen sind Dienstleister, Consultants und Anbieterunternehmen), es sind nur die Kosten für die Übernachtung zu tragen. Informationen gibt es hier.

Foto: (c) Überall