Wie hat sich Marketing und damit verbunden die Position des Chief Marketing Officers seit COVID-19 verändert?

Diese Frage stellten am 17. Juni Barbara Rauchwarter und Sabrina Oswald den teilnehmenden Marketern.

Wie gestaltet sich aktuell die Situation für Chief Marketing Officer?

Generell ist bei der Ausgestaltung der Position noch Luft nach oben. Während sich der Fokus auf den Kunden etwas verändert hat, hielten eher weniger Teilnehmer die Neudefinition des Berufsbildes für notwendig.

Einigkeit herrschte in der Ansicht, dass kaum etwas die Digitalisierung in Unternehmen so sehr vorangetrieben hat, wie die Krisensituation der letzten Monate. Viele Unternehmen waren jedoch nicht gut vorbereitet und haben digitale Neuerungen schlichtweg verschlafen.

Über den Stellenwert der Medien in Krisensituationen wurde länger diskutiert. Barbara Rauchwarter präsentierte kurz die Ergebnisse einer Studie zum Informationsverhalten der Österreicher in Corona-Zeiten.
Mehr als die Hälfte informiert sich demnach täglich über Social Media. Meistgenutzte Informationsquelle zur Corona-Krise ist aber der ORF.

Die Medien hatte eine wichtige, wenn auch schwierige Aufgabe in Krisenzeiten. Sie galten nicht nur als das Sprachrohr der Regierung, um Inhalte diverser Pressekonferenzen zu verlautbaren, sondern sollten diese auch noch kritisch hinterfragen. Dieser Doppelrolle gerecht zu werden, war nicht immer einfach.

Für Interessierte bieten wir hier den Mitschnitt dieser Marketing-Sprechstunde zur Nachverfolgung an:

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