5 knallharte Fakten für Marketer, die mit digitalen Kundenerlebnissen überzeugen möchten

Digital First ist eine Vision, keine Wirklichkeit.

CMOs tragen eine große Verantwortung. Von ihnen wird erwartet, dass sie die digitalen Kundenerlebnisse und Vision von der Digitalisierung des Unternehmens steuern. Viele Marketer haben allerdings weder eine Strategie noch das Budget, um den digitalen Wandel des Unternehmens zu vollziehen. Digitale Kundenerlebnisse sind außerdem nicht effektiv messbar, also brauchen Marketer auch keine Unterstützung von der Geschäftsleitung zu erwarten.

Eine schwierige Position für CMOs. Vor allem, wenn man sich die Ergebnisse einer Studie des Harvard Business Reviews anschaut: 80 % der Geschäftsleitungen vertrauen ihren Marketingleitern nicht oder sind nicht von ihnen beeindruckt. ³ Und wo wir schon bei harten Fakten sind:

Unser Partner Sitecore hat „5 knallharte Fakten für Marketer, die mit digitalen Kundenerlebnissen überzeugen möchten“ in einem E-Book gesammelt, die wir Ihnen hier kurz vorstellen möchten. Wer sich diesen Facts stellt, schafft es nämlich auch, ausbremsende Faktoren zu überwinden und digitale Kundenerlebnisse im Unternehmen voranzutreiben.

Fakt Nr. 1: Das C-Level kennt den Wert Ihres Engagements nicht.

Die Geschäftsführung auf C-Level hat oft kein wirkliches Verständnis von den Technologien, Prozessen und Resultaten von Marketern. Darum bekommen Maßnahmen, deren Return of Investment nicht direkt gemessen werden kann, keine hohe Priorität.

Was Sie tun können? Finden Sie heraus, was für die Abstimmung mit dem C-Level fehlt und schließen Sie die Lücke.

Führen Sie die richtigen Gespräche mit der Geschäftsleitung. Entwickeln Sie eine gemeinsame Strategie, die sich auf die Förderung der Effizienz konzentriert. Teilen Sie mit, was Digitalisierung Ihrem Unternehmen bringt und legen Sie Investitionen fest, die langfristig etwas bewirken. Wenn Sie Ihren ROI messen können, sind zukünftige Investitionen für Ihre Maßnahmen sicherer.

Fakt Nr. 2: Für Personalisierung gibt es kein einheitliches Konzept.

Wie wichtig Personalisierung für überzeugende Kundenerlebnisse ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Trotzdem geben nur 30 % der Unternehmen ihr eine hohe Priorität. ² Und jedes zweite Unternehmen personalisiert nicht auf allen Kanälen. ⁴

Es gibt nicht „den einen Weg“ der Personalisierung – wenn Sie hier auf ein standardisiertes Verfahren vertrauen, verfehlen Sie das Ziel. Vertrauen Sie den großen Datenmengen, die Sie an allen Touchpoints erfassen, tatsächlich? Wissen Sie, wie Sie die Potenziale der Daten voll ausschöpfen können?

Was Sie tun können? Erhalten Sie die gewünschten Resultate bei der Personalisierung.

Überdenken Sie die Personalisierung nicht. Fangen Sie klein an, mit einfachen Personalisierungen, die Sie nach und nach skalieren. Überprüfen Sie Ihre Taktik laufend. Stellen Sie auf Grundlage der KPIs einen Rahmen auf und testen Sie kreative Ideen. Messen Sie Ihre Ressourcennutzung und holen Sie sich Unterstützung – Personalisierung erfordert nämlich Input aus allen Abteilungen.

Fakt Nr. 3: KI allein wird Sie nicht retten.

KI wird natürlich einen enormen Einfluss auf die Welt haben, aber künstliche Intelligenz alleine macht Kundenerlebnisse nicht automatisch besser. Aber ohne einen genauen Plan wir das Potenzial von KI nicht genutzt. Richtig eingesetzt kann sie nämlich die menschliche Intelligenz unterstützen und Personalisierung ermöglichen, z.B. durch das Identifizieren von Mustern in der Customer Journey.

Was Sie tun können? Fördern und befähigen Sie die menschliche Intelligenz durch Personen, Prozesse und Daten.

Machen Sie KI zugänglicher. Diese kann nämlich dabei helfen, bedeutsame Kundenbindungen zu schaffen und somit transparente Erkenntnisse zu liefern.

Wenn Sie eine Strategie haben, kann KI dabei helfen, die Effizienz zu steigern.

KI muss dabei immer als eine Verstärkung gesehen werden, sie kann den Menschen aber nicht ersetzen, wenn es um das Schaffen von Kundenerlebnissen geht.

Fakt Nr. 4: Die Content-Misere löst sich nicht von allein.

Sie können maßgeschneiderte Inhalte nicht schnell genug erstellen, weil Sie nicht das richtige Personal und Budget dafür haben? Personalisierten Content zu entwickeln und mit diesem als erstes auf den Markt zu kommen, während sich die Kanäle rasend schnell weiterentwickeln… Diese Content-Misere löst Stress aus.

Was Sie tun können? Skalieren Sie, um Ihren wachsenden Content-Bedarf zu befriedigen.

Identifizieren Sie Ihre Stärken und Schwächen innerhalb der 4 Phasen Planung, kooperative Erstellung, Bereitstellung, Optimierung. Und priorisieren Sie Ihre Stärken, strategischen Bedürfnisse und idealen Ergebnisse. Bereits kleine Erfolge mit intelligenter Technologie können gewaltige Auswirkungen haben.

Fakt Nr. 5: Kundendaten sind Schwachstellen.

Gute Daten sind die Basis für erfolgreiche Entscheidungen. Aber dafür müssen Sie erst wissen, was Sie mit diesen Daten machen können. Eine große Menge an Rohdaten liefert viele Erkenntnisse, aber welche tragen zu besseren Kundenerlebnissen bei? Und können Sie den Daten vertrauen? Datenschutz ist ein wichtiges Thema und wenn Sie dies nicht ernst nehmen, kann es teuer werden.

Was Sie tun können? Verwandeln Sie Rohdaten in wichtige Erkenntnisse.

Jedes Unternehmen muss Daten erfassen, verknüpfen und sichern können und zugleich deren Genauigkeit und Vertrauen in die Gültigkeit verbessern. Speichern Sie Ihre Kundendaten in einem zugänglichen, sicheren System.

Machen Sie etwas aus Ihren Daten. Wenden Sie Ihr vorhandenes Wissen auf die Daten an, die Sie erfassen. Schaffen Sie einen Prozess, der wertvolle Erkenntnisse offenlegt.

Kundenbedürfnisse, die mit einem klaren Plan verknüpft sind, können das Datenwirrwarr auflösen.

Zur Website von Sitecore: https://www.sitecore.com/de-de


Quellen:

1 Avanade Sitecore Martech Research Report

2 The Business Case for Digital Investment, Bericht von Econsultancy

für Sitecore

3 Harvard Business Review: The Trouble with CMOs

4 SoDA-Untersuchung

5 Sitecore Customer Experience Maturity Assessment

Sitecore x ÖMG Event am 4. November – Zutaten der digitalen Transformation

Welche Zutaten gehören eigentlich in den Kochtopf der digitalen Transformation?

Die digitale Strategie, die manche Unternehmen ihren Kunden servieren, schmeckt wie trockenes Brot vom Vortag und ist auch fürs Unternehmen selbst nicht bekömmlich.

Aber wie bekommen Unternehmen mehr Leads und Konversions auf den Teller, sodass Kunden auch wirklich zufrieden sind?

Wir haben Spitzenköche eingeladen, die euch das Thema am 4. November in leicht verdaulichen Häppchen schmackhaft machen werden. Darunter:

  • Pia Kronqvist ist Client Service Director bei IBM iX und setzt mit ihren Kunden digitale Transformationsprojekte um. Sie berichtet aus Erfahrung und weiß, wie die digitale Transformation effektiv implementiert werden kann.
  • Sigrid Hantusch-Taferner, Country Managerin bei Codecool Österreich. Codecool reagiert als Programmierschule mit praxisnahen IT-Trainings auf die enorme Nachfrage an IT-Profis.
  • Michael Maurer, Director Customer Experience Austria bei Sitecore. Der UX-Experte bringt jahrelange Erfahrung aus Sport-, Produkt- und Brandmarketing mit und berät heute bei Sitecore große internationale Unternehmskunden rund um Experience, Commerce, Content und Daten.
  • Sabrina Oswald ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Marketinggesellschaft & Managing Partner bei FUTURA. Sie ist Expertin für Storytelling und digitales Marketing.
  • Stefan Nussbaummüller ist Enterprise Account Executive bei Microsoft und weiß dank seiner umfangreichen Erfahrung, wo die Reise der digitalen Transformation in Zukunft hingeht.

Wann? 04.11.2021, ab 17:30 Uhr

Es gilt die 2,5G Regelung für den Zutritt.

Location: APA Pressezentrum, Laimgrubengasse 10, 1060 Wien

Live-Stream ab 17:30: https://events.streaming.at/oemg-20211104

Wir freuen uns auf eure Anmeldung unter:

Post Corona-Consumer

Wie sich das Konsumverhalten ändert und worauf Marketer*innen achten sollten

  • Live-Event mit Streaming (Hybrid-Event)
  • 23.06.2021 von 16:00 – 21:00,
  • Allianz-Stadion, Gerhard-Hanappi-Platz 1, 1140 Wien

Die wichtigsten Marketingverbände Österreichs (DMVÖ, iab Austria, MCÖ und ÖMG) und die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien veranstalten am 23. Juni den ersten großen HYBRID-EVENT (live mit Streaming). Wie hat sich das Konsumverhalten während der Krise verändert und welche Chancen ergeben sich dadurch für das Post-Pandemic-Marketing? Diese und viele weitere Fragen werden beim Marketing Circle Austria zum Thema „Post Corona-Consumer“ beantwortet. Teilnehmer*innen erwartet die Präsentation von brandaktuellen Studienergebnissen, zwei spannende Diskussionsrunden und Networking-Möglichkeiten.

12 der besten Expert*innen des Landes unter anderem Dieter Scharitzer (TQS Research & Consulting), Gerhard Fehr(FehrAdvice & Partners Zürich), Doris Ploner (Die Käsemacher), Jürgen Bauer (Fachgruppe Werbung Wien), Ulrike Glatt(Henkel Beauty Care CEE) und Christoph Peschek (SK Rapid Wien) legen in zwei Gesprächs-Circles offen, wie tiefgehend der Umbruch ist und warum darin die Chance für neues Geschäft liegt:

  • Wieso legen Stammkunden Markenloyalität wie ein nasses Hemd ab?
  • Ist Online-Sein oder Nicht-Sein der einzige Weg für Marken? 
  • Wie bekommt der totgesagte stationäre Handel neues Leben?
  • Wie wird Nachhaltigkeit von der Floskel zur Jahrhundertchance?
  • Wem laufen Kunden künftig davon und wem rennen sie die Tür ein? 
  • Wird regional und lokal das neue Normal?

RUNDE 1 

  • Gerhard Fehr, CEO & Executive Behavioral Designer FehrAdvice & Partners Zürich und angewandter Verhaltensökonom
  • Doris Ploner, Geschäftsführerin und Visionärin, Die Käsemacher 
  • Jürgen Bauer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien 
  • Martina Saller, Dynamics 365 Business Group Lead, Microsoft Österreich
  • Berndt Querfeld, Geschäftsführer Café Landtmann und Obmann der Fachgruppe der Wiener Kaffeehäuser

RUNDE 2

  • Dieter Scharitzer, Professor an der WU Wien, Institut für Marketing Management – GF von TQS Research & Consulting 
  • Ulrike Glatt, Marketing Director Henkel Beauty Care CEE, Digital Marketing & Sustainability
  • Petra Stolba, Langjährige Geschäftsführerin der Österreich Werbung und internationale Tourismus-Expertin 
  • Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft / CEO  SK Rapid Wien
  • Niko Resch, CEO 21med GesmbH, Olympiasegler und zweifacher Vizeweltmeister

Programm

16:00 Eintreffen

16:30 Begrüßung

16:40 Keynotes: Gerhard Fehr und Dieter Scharitzer

17:00 Podiumsdiskussionen

19:15 Get Together vor Ort & Online

Sie haben die Wahl

Es werden 200 Tickets für die Teilnahme im Allianz Stadion verlost. Wählen Sie bei der Anmeldung zwischen einer Teilnahme vor Ort im Allianz Stadion (und somit automatischer Teilnahme am Gewinnspiel) oder via Live-Stream.

Die Gewinner*innen bekommen die Live-Tickets für den Marketing Circle Austria zugesendet – alle anderen Teilnehmer*innen erhalten virtuellen Zugang zum Event.

In jedem Fall haben Sie wie immer Networking-Möglichkeiten.

Jetzt anmelden! https://shop.timesloth.io/oemg

Der Marketing Circle Austria ist eine gemeinsame Veranstaltung von DMVÖ (Dialog Marketing Verband Österreich), IAB (Interactive Advertising Bureau Austria), MCÖ (Marketing Club Österreich) und ÖMG (Österreichische Marketing-Gesellschaft) und findet 2021 in Kooperation mit der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien statt.

Vielen Dank an unsere Sponsoren:

Digitale Kundenerlebnisse und Transformation – Empfehlungen und Tipps für 2021

Die „digitale Beschleunigung“ prägte das vergangene Jahr. 2020 wurde eine Tatsache ganz deutlich, bei der digitalen Transformation geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologie/n. Sie erfordert einen echten Kulturwandel und eine intensive Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Teams und Abteilungen. 2021 und in den darauffolgenden Jahren bedeutet die Bereitstellung von erfolgreichen digitalen Kundenerlebnissen den Aufbau von sinnvollen persönlichen Beziehungen in einer digitalen Welt.

Ganz ohne Zweifel werden wir 2021 weitere Veränderungen beim Verbraucherverhalten sehen und dessen Tempo wird bei allen Aspekten des modernen Lebens zunehmen. Nur ein Beispiel: Digitale Kundenerlebnisse werden einen noch tieferen Effekt auf die Fähigkeit der Unternehmen haben, neue Kunden zu gewinnen. Die Kundentreue hat stark abgenommen, und es gibt mehr Möglichkeiten denn je, sich neue Marktanteile zu sichern. Laut McKinsey „Navigating shopper behaviors in the pandamic“ beabsichtigen nur 12 % der Shopper, dieselbe Marke zu wählen, die sie im Vorjahr gekauft haben. In den größten Teilen des Asien-Pazifik-Raums haben zwischen 30 % und 50 % ihre bevorzugten Geschäfte „Reimagining food retail in Asia After the COVID-19“ für den Kauf von Produkten für den täglichen Bedarf den Rücken gekehrt und bis zu 70 % haben neue Marken ausprobiert. 

Wir können auch sicher sein, dass der E-Commerce seine Rolle in den Volkswirtschaften ausbauen wird. Allein in den ersten drei Monaten 2020 verzeichneten die USA ein Wachstum beim E-Commerce in Höhe der letzten zehn Jahre „Five Fifty“, während der Anteil in Großbritannien von 17,3 % in Q1 2018 auf 31,3 % in Q1 2020 „E-commerce in the time of COVID-19“ hochschnellte. Self-Service in B2B- und B2C-Bereichen ist als die „neue Normalität“ angekommen. 60 % der US- Amerikaner „sagen, dass ihr bevorzugter Kanal für Anfragen ein digitales Self-Service-Tool wie eine Website (24 %), eine mobile App (14 %) oder ein Sprachdialogsystem (13 %)“ sei. „Today’s Self-Service Is About Emprowerment – Not Compromise“ 

Die wichtigsten Empfehlungen für 2021 

Mit den Erkenntnissen aus einem herausfordernden Jahr und einem tieferen Verständnis für die Herausforderungen, die uns noch bevorstehen, ist es jetzt an der Zeit, uns zu fragen, welche Maßnahmen Sie treffen können. 

IT und Marketing sollten einen gemeinsamen Ansatz bei der Bereitstellung der digitalen Kundenerlebnisse festlegen. Doch für welche Aspekte sollte IT und für welche Marketing zuständig sein? Wie können Sie die beiden Funktionen am besten einsetzen? Und wie können Sie die Projekte bei der digitalen Transformation beschleunigen, die bereits laufen? 

Wie bei allen Projekten dieser Größenordnung ist es eine Frage der Prioritäten, wie Sie die digitale Transformation umsetzen. Einiges liegt von Anfang an auf der Hand, wie zum Beispiel die Implementierung einer neuen Digital Experience Plattform. Andere Maßnahmen sind vielleicht noch unklar. 

Die folgenden Empfehlungen unserer Partner helfen Ihnen bei der Identifizierung und Priorisierung der notwendigen Maßnahmen. Nehmen Sie sie sich zu Herzen und starten Sie in ein transformatives Jahr 2021. 

Auke von Urk, Global CTO Valtech – Niederlande: „Schnell scheitern, noch schneller lernen“

Unsere erste Empfehlung für 2021 lautet: „Schnell scheitern, noch schneller lernen“. Fangen Sie klein an, sammeln Sie Erfahrungen bei diesen ersten Tests, skalieren Sie und wiederholen Sie Ihre Vorgehensweise. Mit Sitecore sind solche Versuche sehr einfach, zum Beispiel bei der Personalisierung. Wenn Sie den richtigen Weg gefunden haben, können Sie schnell skalieren. Auf diese Weise können Sie den ROI schneller nachweisen.

Zweitens: „Eine Grundlage schaffen“. Viele Unternehmen blicken zu sehr auf das Ergebnis in den ersten sechs Monaten und zu sehr auf die Features und Komponenten. Dabei ist es viel wichtiger, jetzt die richtige Grundlage für die kommenden Jahre zu schaffen. Um wirklich erfolgreich zu sein, müssen die Grundlage und die Features parallel aufgebaut werden.

Und schließlich nicht vergessen: „Agilität ist nicht die Lösung“. Viele Unternehmen sehen agile Arbeitsweisen als Zauberformel, um die Transformation zu beschleunigen und alle Probleme zu lösen. Recht häufig führt dies zu einem Fokus auf die Ergebnisse des agilen Teams, statt zu einem Fokus auf die Ergebnisse für das Unternehmen. Die Frage sollte nicht lauten: „Wie agil sind unsere Teams?“ Sie sollte lauten: „Fördern wir die Unternehmensergebnisse, die wir brauchen?“

Weitere Ressourcen 

Wie können die nächsten Schritte aussehen?

Der Ansatz von Sitecore bei digitalen Kundenerlebnissen und der Transformation basiert auf den drei Säulen Content, Experience und E-Commerce. Alle drei werden von Daten, Insights und Zusammenarbeit unterstützt. Und obwohl dieses Jahr einige spezielle Herausforderungen bieten wird, hat sich dieser Ansatz weiterhin als effektiv dabei erwiesen, unsere Kunden zu unterstützen. 

Die Erkenntnisse unserer Partner lassen sich zu folgenden Botschaften für dieses Jahr zusammenfassen: 

  • Bauen Sie die Barrieren zwischen IT und Marketing ab und arbeiten Sie an gemeinsamen Zielen zusammen 
  • Arbeiten Sie schnell und iterieren Sie, ohne zu erwarten, dass ein Transformationsprojekt oder eine Implementierung alle Ihre Probleme löst 
  • Wählen Sie einen agilen Ansatz bei Ihrer Transformation und achten Sie darauf, dass Ihre Unternehmensbedürfnisse auf jeder Stufe erfüllt werden 
  • Die digitale Transformation erfordert eine veränderte Haltung bzw. Denkweise und eine Kultur des Aufbauens, Messens und Lernens zwischen den Teams 
  • Entscheidend ist die Wahl der geeigneten Plattform, doch zu häufig treffen Unternehmen Entscheidungen, ohne ihrem Bedarf genau zu verstehen 
  • Nutzen Sie KI, um den Kunden eine persönlichere Erfahrung zu bieten, wenn sie nach Inhalten suchen 

Ausblick 

Die Transformation wird 2021 weitreichend sein. Ob Ihr Unternehmen die gewaltigen Umwälzungen aus 2020 erfolgreich ausnutzen kann oder nicht, hängt davon ab, wie sehr Sie aus den Erfahrungen lernen. Ihre nächsten Schritte hängen von Ihnen ab. 

Wenn Sie möchten, dass Sie diese Schritte schnell und in die richtige Richtung
gehen, dann arbeiten Sie mit Sitecore und unseren Solution Partnern. Durch die Implementierung von Technologie wie der branchenführenden Sitecore Experience Platform und Sitecore Content Hub werden Sie in der Lage sein, Ihren Kunden mehr (und vor allem das Passende) zu bieten, mehr Kanäle zu nutzen und eine größere Vielfalt an Erlebnissen bereitzustellen. 

Wenn Sie bereit sind, die Zukunft als Chance zu ergreifen – eine Zukunft, die durch
KI geprägt ist, in der die Silos zwischen IT und Marketing abgebaut sind und echte persönliche Verbindungen durch digitale Kundenerlebnisse geschaffen werden –, dann bleibt uns nur eines zu sagen: 

Fangen Sie jetzt damit an! 

Post Corona-Consumer

Der Marketing Circle Austria in Kooperation mit der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien lädt zum Hybrid-Event (Live mit Streaming) und zur Präsentation brandaktueller Studienergebnisse ein.

Vorbei sind die Zeiten der Marketing-Gewissheiten: unsicher ist das neue Sicher. Wenn jahrzehnte-bewährtes Lehrbuch-Wissen vom Virus befallen über Nacht in sich zusammenbricht, helfen weder Panikattacken noch nostalgisch verklärte Rückblicke in goldene Zeiten des Marketings. 

  • Was zählt, sind glasharte Profiler-Analysen, die wechselhaft-zickige Verbraucher*innen ohne Markenloyalität identifizieren. 
  • Gefragt sind alternativlose Wahrheiten von Speaker*innen über Online-Sein oder Nicht-Sein der Marke, gesucht werden keine Ausreden, sondern neue Konzepte des Kauferlebnisses, die den Begriff „Erlebnis“ wert sind. 
  • Und über all dem schwebt die missbrauchte Floskel „Nachhaltigkeit“, deren Chance sich jenen Unternehmer*innen öffnet, die mit neuen Insights über den eigenen Schatten springen wollen.

Sagen Sie Adieu zu Fragezeichen und Trauerarbeit. Brechen Sie auf zu Mut und neuem Wissen. 12 Expert*innen der Diskussionsrunde können nicht irren.

Post Corona-Consumer: Live Event mit Streaming (Hybrid-Event)

Wann: Mittwoch, 23.06.2021 von 16:00 – 21.00 Uhr

Wo: Allianz-Stadion, Gerhard-Hanappi-Platz 1, 1140 Wien

Bitte melden Sie sich hier an:

Sollte die aktuelle Situation einen Hybrid-Event erlauben, werden insgesamt 200 Tickets für die Teilnahme im Allianz Stadion verlost. 

Den Gewinner*innen werden die Live-Tickets für den Marketing Circle Austria zugesendet – alle anderen bekommen virtuellen Zugang zum Event. Sie haben die Möglichkeit bei der Anmeldung zwischen Teilnahme vor Ort im Allianz Stadion (und somit automatischer Teilnahme am Gewinnspiel) oder via Live-Stream zu wählen.

In jedem Fall haben Sie wie immer Networking-Möglichkeiten.

Der Marketing Circle Austria ist eine gemeinsame Veranstaltung von DMVÖ (Dialog Marketing Verband Österreich), IAB (Interactive Advertising Bureau Austria), MCÖ (Marketing Club Österreich) und ÖMG (Österreichische Marketing-Gesellschaft) und findet 2021 in Kooperation mit der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien statt.

Die Teilnahme ist für alle Mitglieder der Verbände sowie der Fachgruppe Werbung Wien kostenlos.

Tickets für Nicht-Mitglieder: Vor-Ort-Tickets: €99,- und Online-Tickets: €69,-

Vielen Dank an unsere Sponsoren:

ÖMG Sprechstunde: Briefing – Shit in, Shit out?“

Am 18. Mai geht es weiter mit unserer Eventreihe „die ÖMG Sprechstunden“ zum Thema:

„Briefing – Shit in, Shit out?“

Ein Briefing ist die Arbeitsgrundlage für jedes Projekt und damit wohl DER Weichensteller für das Endergebnis. Kann man davon ausgehen, dass ein gutes Briefing auch ein gutes Ergebnis sicherstellt? Gibt es überhaupt ein gutes Briefing? Was hat der Kunde gebrieft und was hat die Agentur verstanden?  Und welche Chancen und Risiken sieht die Branche in diesen komplexen Zeiten? Kann man überhaupt alles umfassend einbriefen und mitbedenken – sowohl als Kunde wie auch als Agentur?

Gemeinsam mit unseren zwei Vorständen Judith Zingerle und Manfred Gansterer werden wir uns diesen spannenden und auch sehr kontroversiellen Fragen stellen. Beide haben schon in den unterschiedlichsten Konstellationen zusammengearbeitet und geben vielleicht das ein oder andere Hoppala zum Thema preis. Carsten Barg von prettylogic multimedia hat als Kreativer schon oft unter schlechten Briefings (u.a. auch von Zingerle und Gansterer) gelitten und aus diesem Leidensdruck heraus sich intensiv mit dem Thema befasst und einen Lösungsansatz erarbeitet.

Hana Greiner, Creative Director bei Cope Content Performance Group, wird uns anhand von Praxis-Beispielen verraten, welchen Briefing-Herausforderungen sie sich tagtäglich stellt.

Am interessantesten bei den Sprechstunden ist der direkte Gedankenaustausch aller Teilnehmer, auf den wir uns sehr freuen!

Bitte melden Sie sich an, Sie erhalten von uns dann kurz vor der Veranstaltung ein Mail mit dem Teilnahmelink.

Wann: Dienstag, 18. Mai 2021, 17:30 Uhr

Wo: Wo immer Sie es bequem und eine gute Internetverbindung haben 

Das Format „die ÖMG Sprechstunden“ ist ein digitales, interaktives Format von Experten für Experten, in der aktuelle Themen hinterfragt und diskutiert werden sollen. Kein klassisches Podium mit Fragen aus dem Publikum, sondern eine Gesprächsrunde, in der alle auf Augenhöhe mitreden, Fragen stellen, ihre Meinung oder Expertise teilen.

Als aus der customer journey eine „mess“ wurde.

Die Story vom linearen Sales Funnel erweist sich mehr und mehr als Mythos – so Google. Ade Linearität! Ein herzliches Willkommen der/m schleifendrehenden User*in auf unterschiedlichsten Touchpoints. Think with Google stellte uns jüngst die „messy middle“ vor.

Als ob es nicht schon genügend neue Themen wären, muss die Marketingszene jetzt noch dem „Verfall“ einer Grundfeste beiwohnen: Das Ende des Funnel ist angezählt. Jedenfalls laut Google.

Wie und wo genau die Kaufentscheidungen getroffen und von welchen Faktoren sie beeinflusst werden, war die Forschungsabsicht der Studie.

Glaubt man der aktuellen Decoding Decisions Studie vom November 2020, so fallen Kaufentscheidungen nach einer Phase iterativen und in Schleifen oszillierenden „Erforschungsritualen“. Das Einholen und Entdecken neuer Informationen und das Bewerten derselben passiert nur mehr selten linear.

Wenig verwunderlich urteilen Menschen nicht objektiv. Was ihr Entscheiden maßgeblich verändert, sind kognitive Verzerrungen (Bias), die dann wirksam werden, wenn Kaufentscheidungen zum Tragen kommen. Insgesamt sechs dieser Verzerrungen greifen laut Google im Entscheidungsprozess: soziale Bestätigung, Produktmerkmale, Boni, Expert*innenurteile, Verfügbarkeit (ideal: sofort), Verknappung.

Immerhin 37 Prozent der Konsument*innen entscheiden sich um, wenn es eine zweite Marke gibt, die zur Auswahl steht. D.h. Allein die schiere Präsenz eines Konkurrenzprodukts reicht bereits für eine Neubewertung und Umentscheidung.

Weiters erwies sich „soziale Bestätigung“ als einflussreichstes Bias auf Seiten der Konsument*innen. „Marke“ per se besetzt „nur“ Platz zwei.

Werden alle Bias optimiert, steigt der Anteil der Konsument*innen, die sich neu entscheiden, auf 72–81 Prozent. Das Gute daran? So bekommen auch unbekannte Marken ihre Chance, ausgewählt zu werden. Denn: Immerhin 56 Prozent der Studienteilnehmer*innen entscheiden sich für eine unbekannte Marke bzw. gegen eine im Vorhinein präferierte Marke.

Google resümiert mit einer übergeordneten Empfehlung: Eine möglichst kurze und reibungslose Kette von Kaufanreiz bis -abschluss ist erfolgsversprechend. Denn so lässt sich die Zeit reduzieren, in der potenzielle Kunden auf alternative Angebote reagieren können.

Nachbericht: Jetzt Performance Summit

Am 2. und 3. März 2021 fand das Jetzt Summit 2021 statt und die zweite Panel-Diskussion am ersten Konferenztag drehte sich um das aktuelle Thema Performance Marketing. Die Diskussions-Teilnehmer waren Ulrike Glatt von Henkel Beauty Care CEE, Marcel Nicka-Stöckl von netzeffekt, Peter Rosenkranz von media4more, Lukas Höller von elements.at sowie Marco Vitula von Vamida, moderiert von ÖMG Präsident und Futura Managing Partner Alexander Oswald.

Auf die Frage welche Formen des Performance Marketing bei den Panel-Teilnehmern am gefragtesten sind, antwortete Ulrike Glatt „berufsbedingt noch viel in der Old Economy unterwegs“ zu sein, „Awareness und Conversion gehören zu den wichtigsten Punkten bei Henkel.“ Im Bereich der Online-Apotheken bestätigte Marco Vitula, dass „Vamida sehr performance-getrieben arbeitet. Neukunden in Form von PPC, Bestandskunden erreiche man am besten über E-Mail.“ 

Alle Panel-Teilnehmer waren sich einig, dass es stark von der Definition von Performance Marketing an sich abhängt. Für Nicka-Stöckl spielt beispielsweise „auch der Bereich Search Engine Advertising (SEA) und Programmatic Advertising eine wichtige Rolle“.

Die Fokusbereiche im Corona-Jahr 2020 sahen bei den Panel-Teilnehmer bzw. ihren Unternehmen sehr unterschiedlich aus. Der Tourismus-Bereich leidet noch immer sehr an den Lockdowns laut Lukas Höller und der Ausblick ist schwierig. Höller meint außerdem, „dass Österreich in der Digitalisierung noch am Anfang ist und die Budgets für klassische Werbung unfassbar hoch sind. Online geht es deutlich flexibler zu.“ 

Peter Rosenkranz sah den Fokus ganz anders: „Es geht doch darum, Marken präsent zu machen und in die Köpfe der Konsumenten zu bringen. Meiner Meinung nach sollte dies aber nicht ausschließlich digital geschehen.“ 

Nicka-Stöckl von netzeffekt sah große Unterschiede zwischen den Branchen, sie „verzeichneten starke Zuwächse im Brokerage-Bereich bzw. Online Trading im Finanzbereich, während ein Fastfood-Kunde die Werbe-Budgets fast vollständig abdrehte.“ 

Ulrike Glatt merkte für Henkel an, dass „Home Care-Produkte viel besser verkauft wurden als Beauty-Artikel.“ Interessant ist aber auch, dass sowohl bei Henkel als auch zum Beispiel Vamida die Zielgruppen bzw. die Kundengruppen deutlich älter wurden (teilweise plus 85 Jahre), was Unternehmen dann erneut vor Herausforderungen stellt: nämlich die Aufklärung der neuen Zielgruppen. 

Marco Vitula beklagte außerdem „Lieferengpässe im Pharma-Bereich, die teilweise bis zum jetzigen Zeitpunkt andauern und die Akzeptanz der Kunden hierfür von Mal zu Mal geringer wird“.

Das ganze Panel finden sie hier: https://jetzt-konferenz.at/jetzt-tv/.

Themenbereiche in der Diskussion waren:

  • Welche Formen des Performance Marketing werden in ihrem Unternehmen/ bzw schwerpunktmäßig für Kunden eingesetzt? 
    • Welche KPIs sind für sie essentiell?
  • Was hat sich in 2020 verändert? 
    • Wurden Marketingbudgets insgesamt reduziert und wie hat sich das auf Performance Marketingausgewirkt?
    • Was hat sich in der Kundenansprache auf Grund von Lock Downs etc verändert (oder eben nicht)?
  • Wird dieser Digitalisierungsschub anhalten in 2021?
    • Wie wird sich Cookiegeddon, Apple Privacy Strategy auf ihre Planungen auswirken?
  • Was ist schon automatisiert bzw was werden sie automatisieren?
  • Kommen KI-Lösungen in diesem Bereich bereits bei ihnen zum Einsatz, wenn ja wo und was bringt es?
  • Persönliches Resumee mit Empfehlungen für unser Publikum zum Schluss

Die nächste JETZT Video Konferenz findet übrigens am 28. und 29. September 2021 statt und beschäftigt sich mit dem Themenbereich Bewegtbild-Content und Videoadvertising.

 https://video.jetzt-konferenz.at/

ÖMG Sprechstunde: „Wie wird man Gewinner der Pandemie?“

Am 20. April geht es weiter mit unserer Eventreihe „die ÖMG Sprechstunden“ zum Thema:

„Disruptive Crisis: sind alle Gewinner auch Verlierer der Pandemie?“

Eine disruptive Krise, wie wir sie derzeit erleben, erfordert ebensolche Maßnahmen. Ist das vielleicht das große Geheimnis? Als Unternehmen disruptiv zu handeln, um als Gewinner aus der Pandemie hervorzugehen? Und wer sind die Verlierer? Und sind vielleicht alle Gewinner auch Verlierer?

Markus Petzl, Gründer der Strategieberatung „disruptive – beyond your strategy“, wird in seiner Impuls-Speech einige (auch provokante) Thesen zum Thema disruptive Maßnahmen und Handlungen aufzeigen und damit eine spannende digitale Sprechstunde zu den Herausforderungen der Pandemie einläuten.

Gemeinsam mit unseren zwei Vorständen Maimuna Mosser und Judith Zingerle werden wir diese Themen dann mit euch diskutieren. Xenia Daum, CEO der Cope Content Performance Group, wird auch als Gast dabei sein und uns anhand von Praxis-Beispielen verraten, warum ihr Unternehmen zu den Gewinnern zählt – wir sind gespannt. 

Wir freuen uns auf einen interessanten Gedankenaustausch.

Bitte melden Sie sich an, Sie erhalten von uns dann kurz vor der Veranstaltung ein Mail mit dem Teilnahmelink.

https://shop.timesloth.io/oemg

Wann: Dienstag, 20. April 2021, 17:30 Uhr

Wo: Wo immer Sie es bequem und eine gute Internetverbindung haben 

Das Format „die ÖMG Sprechstunden“ ist ein digitales, interaktives Format von Experten für Experten, in der aktuelle Themen hinterfragt und diskutiert werden sollen. Kein klassisches Podium mit Fragen aus dem Publikum, sondern eine Gesprächsrunde, in der alle auf Augenhöhe mitreden, Fragen stellen, ihre Meinung oder Expertise teilen.